Funding Funded Projects Erkrankungen des zentralen Nervensystems – Alzheimer, Parkinson und andere neurodegenerative Erkrankungen

Erkrankungen des zentralen Nervensystems – Alzheimer, Parkinson und andere neurodegenerative Erkrankungen

Nach Schätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO leiden weltweit mehr als eine Milliarde Menschen an Erkrankungen des zentralen Nervensystems.

Deshalb arbeiten Forscher bereits seit Jahrzehnten daran, wirksame Therapien gegen so genannte neurodegenerative Erkrankungen zu entwickeln. Doch der Weg ist beschwerlich.
Zur Gruppe der neurodegenerativen Erkrankungen gehören mit dem Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson, Chorea Huntington oder der Creutzfeld-Jakob-Krankheit ganz unterschiedliche Krankheitsbilder. Ihr gemeinsames Charakteristikum ist jedoch der fortschreitende Verlust von Nervenzellen, der mit verschiedenen neurologischen Symptomen wie etwa Demenz oder Bewegungsstörungen einhergeht. Die Früherkennung dieser Erkrankungen hat sich in den letzten Jahren zwar deutlich verbessert. Es mangelt allerdings weiterhin an effektiven, sicheren und langfristig wirksamen Behandlungsstrategien.
Obwohl es einen Katalog an Frühwarnzeichen gibt und fast alle Erkrankungen durch Proteinablagerungen gekennzeichnet sind, ist bis heute nicht eindeutig geklärt, wie diese Krankheiten entstehen. Dr. Andrea Pichler und Prof. Klaus-Peter Knobeloch konzentrieren sich mit ihrem Forschungsprojekt  vor allem auf Enzyme der Gruppe E2, welche mit der Entstehung von Morbus Alzheimer und Morbus Huntington in Verbindung gebracht werden. Sie wollen klären, ob allein ein Defekt  neurologische Aus­fälle verursachen kann oder ob erst der Ausbruch der Krankheit zu Deregulierungsprozessen führt.

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